Dialog Ethik Newsletter – August 2019

Die Digitalisierungs­tech­no­lo­gie schaffe auch im Ge­sundheits­we­sen heute neue, ef­fi­zi­en­te­re Mög­lich­kei­ten zur In­for­ma­ti­ons­be­schaf­fung und zum In­for­ma­ti­ons­aus­tausch als frü­her, schreibt Ruth Bau­mann-Hölzle in ihrem «Kom­men­tar zur Zeit». Das kön­ne aber das Ges­präch zwi­schen den Pa­ti­en­ten und all­ge­mein den Hil­fe­su­chen­den und den Fach­kräf­ten so­wie je­nes un­ter die­sen selbst in kei­ner Weise er­set­zen. Dies allein schon des­halb nicht, weil me­di­zi­ni­sche Da­ten im­mer auch be­wer­tet wer­den müss­ten und de­ren Stel­len­wert für den Ein­zel­nen ein­zu­schät­zen sei. Solche Ent­schei­dungs­fin­dung und al­len­falls Re­fle­xi­on über sich stel­len­de ethi­sche Fra­gen stell­ten ein Kern­thema der Ethik im Ge­sund­heits­we­sen dar.

Dialog Ethik Newsletter – August 2019