Dialog Ethik Newsletter – April 2020

Die per Not­recht ver­füg­ten dras­ti­schen Ein­schrän­kun­gen un­se­res Le­bens zum Schutz vor dem Co­ro­na­vi­rus er­schei­nen als kurz­fris­ti­ge Not­fall­mass­nahme gerecht­fer­tigt, wie Ruth Bau­mann-Hölzle in ihrem «Kom­men­tar zur Zeit» schreibt. Län­ger­fris­tig je­doch – nie­mand weiss heute, wie lange noch wir von Covid-19 be­trof­fen sein wer­den – sind Mit­be­stim­mung und Mit­ge­stal­tung der Be­völ­ke­rung beim Um­gang mit dem Vi­rus un­ab­ding­bar. Es braucht auch eine Gü­ter­ab­wägung hin­sicht­lich der So­li­dar­haf­tung und Las­ten­ver­tei­lung für ver­schie­dene ge­sell­schaft­liche Grup­pen und die Ge­samt­ge­sell­schaft. Dies alles kann nur gesche­hen auf Basis einer aus­ge­wo­ge­nen und um­fas­sen­den In­for­ma­tion der Be­völ­ke­rung.

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